Aktuelles
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Jedenfalls ist uns seitens der Verwaltung noch nicht mitgeteilt worden, auf welcher Route
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Die vier gekoppelten Tagesordnungspunkte neulich in öffentlicher Sitzung waren, wie unser Fraktionssprecher Hans Stahl unterstrich, „die wichtigste und weitreichendste Entscheidung des Gemeinderats in diesem Jahr“.
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…obwohl im Etat dafür extra Mittel eingestellt waren.
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Es hat nicht sollen sein:
Mit 35,9 Prozent blieb der von uns unterstützte Klaus Merkle auch im entscheidenden zweiten Wahlgang auf Platz zwei.
Doch gilt ihm hier Platz eins für unsere Gratulation zu einem wirklich beachtenswerten Ergebnis und einem einsatzstarken, fairen und rundum guten Wahlkampf.
Mehr als ein Drittel Stimmenanteil, das ist erst recht respektabel, wenn man bedenkt, dass die beiden im ersten Wahlgang deutlich abgeschlagenen Mitbewerber von SPD und OGL ihre Ergebnisse von etwas über 19 und 16 Prozent einfach zusammen rechneten und sich der SPD-Kandidat mit dieser Theorie-Summe entschied, als zweiter Mann von hier im Rennen zu bleiben. Dass sich aber die Wählerinnen und Wähler – allem voran bei einer Bürgermeisterwahl – nicht einfach so in „Lager“ packen und addieren lassen, zeigte das Ergebnis für das zuletzt plakativ unter Rot-Grün werbende Fraktions-Duo von gerade mal 20,7 Prozent.
Wer weiß aber, wie sich dieses Fünftel der Urnengänger, bei einer Wahl zwischen nur noch zwei ambitionierten Kandidaten entschieden hätte.
Einen Bürgermeister aus der Gemeinde wünschten sich diese 20 Prozent ja offensichtlich auch.
Das nun der lachende Dritte bzw. Vierte wieder von auswärts kommt, liegt hoffentlich mehr an dieser ungeschickten Ausgangssituation als an einem latenten Ortsteildenken, wie es durch Michlers vermeintlich positives Alleinstellungsmerkmal „Blick von außen“ automatisch wieder in den Raum gestellt wurde.
Das sollte nach 40 Jahren Doppelgemeinde – bis auf immer weniger Unverbesserliche - wirklich Schnee von gestern sein.
Und Klaus Merkles starke Ergebnisse gerade auch in Edingen stimmen uns da zuversichtlich. Gleiches gilt für den guten Stil, und das sympathische, in keiner Weise triumphierende Auftreten des neuen Bürgermeisters am Wahlabend.
Auch das lässt für die künftigen Jahre hoffen.
Vielleicht trifft ja Klaus Merkles forderndes Motto: „Mehr Dialog. Mehr Bürgernähe. Mehr Engagement.“ auch aufs nun gewählte neue Gemeindeoberhaupt zu.
Die UBL jedenfalls wird so engagiert und konstruktiv weiter arbeiten wie bisher. Und sicher werden wir – auch mit dem starken Abschneiden und dem großen Zuspruch für unser Fraktionsmitglied während der Wahlkampfwochen im Rücken – Vieles von dem umsetzen, was Klaus Merkle thematisiert hat. (SKV)
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