Dass dieser Durchgang wegen der großen privaten Baumaßnahme dort zuerst mal nur provisorisch gemacht wurde, war ja verständlich.
Allerdings hatten wir, wie auch andere Fraktionen, schon seit längerem eindringlich gebeten,

den sehr schlechten Zustand mit einfachen Mitteln wenigstens etwas zu verbessern, um diese viel genutzte Passage insbesondere für ältere Mitbürger mit Rollator wie auch für Menschen mit körperlicher Behinderung sicherer zu machen.

Von der Einmündungs-Situation an der Grenzhöfer Straße ganz zu schweigen. Diese Verbesserung ist dann aber nie gekommen.
Jetzt stehen die beiden Neubauten da (nebst der eigenwilligen Pseudo-Bauernhof-Fassade dicht am leider immer noch schmalen Gehweg). Der Kran ist längst weg, auch große Lastwagen und anderes schweres Gerät müssen dort wohl nicht mehr oder kaum noch fahren. Daher können wir nicht erkennen, warum die Herstellung der Wegoberfläche im Haushaltsplan für 2015 nicht vorgesehen ist.

Erst für 2016 ist sie dort in der Vorplanung mit 60.000 Euro eingestellt.
Die UBL möchte, dass dies schon in der ersten Hälfte dieses Jahres realisiert wird.
Bekanntlich setzen wir uns überhaupt für mehr Barriere-Freiheit im öffentlichen Bereich unserer Gemeinde ein und möchten dies in Bälde mit entsprechenden Begehungen konkret anpacken, gerade auch im Umfeld der Seniorenheime und des altersgerechten Wohnens. Und da ist dieser Durchgang zum „Avendi“-Heim und den Seniorenwohnungen dort besonders wichtig.

Zudem ist er für Viele der direkte Fußweg zur Kirche und für die Kinder dieses Wohngebiets auch Schulweg.