Zweimal wurden ja bereits solche „Erkundungs-Rundgänge“ gemacht,

...um zu schauen, wo es gerade für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie besonders für Menschen im Rollstuhl oder mit anderer Mobilitäts-Einschränkung schwierig oder gar unmöglich ist.
Den Anfang machte man dabei sinnvoller Weise bei den zentralen Stellen und im Bereich der Pflegeheime und des seniorengerechten Wohnens.

Doch sollten nun auch die oft und gerne begangenen Wege an anderen Stellen in den Ortsteilen und an der Peripherie folgen. Wo gibt es überflüssige Schwellen oder Absätze? Wo drohen tückische kleine Stolperfallen? Wo sind die allseits beklagten Schlaglöcher wirklich gefährlich tief oder allzu dicht gesät?
Auch sollte bei diesen Begehungen noch mal auf Verbesserungsmöglichkeiten für den innerörtlichen Radverkehr geblickt werden. Denn den gilt es ja zur unserer Aller Entlastung von Blechlawinen und Abgaswolken konsequent zu fördern. Manches haben wir dabei schon konkret angesprochen, etwa die zu eng stehenden Barrieren am „Taubenschlupf“, sprich beim Durchgang zwischen Friedrichsfelder- und Jahnstraße.
(Unser Namensvorschlag für diesen praktischen Verbindungsweg bezieht sich auf mehrere frühere oder noch heute aktive Brieftaubenzüchter in unmittelbarer Nähe dort).

„Durchschlüpfen“ allerdings lässt es sich – gerade für Rolli-FahrerInnen – dort nur schwer, und Radler etwa mit Kinder- oder anderem Transportanhänger, mit Sitzkasten- oder Lastenrad etc. kommen hier gar nicht durch. Daher sollte man die zwei Barrieren, die ja zum Schutz vor unachtsamem Rausfahren auf die viel befahrene Straße durchaus sinnvoll sind, ein Stück weiter auseinander rücken. Wenn Sie selbst andere Schwachstellen kennen, ungünstig gestaltete oder gar gefährliche Punkte, so teilen Sie uns diese bitte mit, oder natürlich direkt der Verwaltung.
Dann kann man dies bei einer der kommenden Begehungen (oder noch besser zuvor schon) anschauen und Änderungsmöglichkeiten prüfen. (SKV)