Gute Schritte, um unsere Gemeinde (noch) mehr zum Fluss hin zu öffnen

Der Aktions-Sonntag „Lebendiger Neckar“ hat es neulich wieder gezeigt, wie attraktiv gerade unser beidseitig straßenfreier Neckar-Abschnitt für die Naherholung ist – natürlich unter Einhaltung des Naturschutzes allem voran in den ausgewiesenen Schutzgebieten.

Jetzt hat der Gemeinderat einstimmig dem von der OGL per Antrag auf den Weg gebrachten Ausbau des Neckarwegs für eine problemlosere Nutzung durch Radfahrer und Fußgänger zugestimmt. Die Verbreiterung soll wegen der Länge der Strecke und des beträchtlichen Aufwands abschnittsweise erfolgen und von einem Fachbüro geplant werden.
Wie in der öffentlichen Ratssitzung gesagt wurde, war die OGL nicht die erste, die diese Idee hatte. Aber: Sie hat es konsequent angepackt – auch mit der sehr hilfreichen Ausarbeitung durch Andreas Hein-Fischer. Hierfür herzlichen Dank. Erinnert haben wir in diesem Zusammenhang auch an unsere Anregung zu den Aussichts-Punkten auf die schöne Neckarlandschaft, die sich entlang des Uferwegs balkonartig realisieren lassen und auch Platz bieten für Sitzbänke, die dann nicht den Geh- und Radweg einschränken.

Erst recht eine Bereicherung wäre die Uferbühne am Rathausabgang.
Der würde dadurch wirklich zum „Amphitheater“ und ließe sich noch weit besser für Veranstaltungen nutzen, als bisher.

Eine solche bühnenartige Erweiterung am Weg unten ist bestimmt zu realisieren, auch hochwassersicher. Und die Verwaltung sollte sich hier, wie wir in der Sitzung betonten, nicht von der Bundes-Schifffahrtsbehörde mit einem „Geht nicht!“ abwimmeln lassen.

Auch war in der Presse zu lesen, dass es mit der Finanzierung der (noch so genannten) „Fischkinderstube“ vielleicht doch jetzt schon in einem Ruck klappen könnte.
Das wäre toll.

Die UBL war ja und ist nach wie vor für dieses Flachgewässer für Natur und Mensch, nur nicht für die halbe Sache der kleinen Lösung und eine zweite Großbaustelle, wenn doch nicht gleich alles Geld beisammen sein sollte. (SKV)