Natürlich hat die...

Kommune zurzeit mit den großen Plichtaufgaben, Sanierungsprojekten und Bauvorhaben ganz andere „Baustellen“; aber erinnern möchten wir hier doch mal wieder daran:
Das Areal um den vor einigen Jahren mit großem finanziellen Aufwand umgebauten RNV-Bahnhof ist alles andere als zufriedenstellend.
Schon damals machten wir darauf aufmerksam und regten insbesondere an, die dort sehr diffuse Verkehrssituation sicherer zu machen.

Dies vor allem für Fußgänger,  insbesondere die Fahrgäste, die – oft sehr eilig – von der Bushaltestelle an der Schillerstraße zum Bahnsteig müssen, oder retour.  Dazwischen liegt die Zufahrt hinter zu den Parkplätzen Richtung Wagenhalle, gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit und zu den Stoßzeiten gefährlich.
Auch die RNV-Mitarbeiter haben dort hinten ja extra ausgewiesen und beschildert ihre Parkfäche. Da ist es ärgerlich, wenn dann von Personalseite vorne auf dem kleinen Parkplatz-Streifen direkt am Vorplatz geparkt wird.

Wie der Betreiber des dortigen Kiosks bei einem Verkehrstags-Ortstermin glaubhaft beklagte, stehen dort immer wieder PKWs von RNV-Mitarbeitern, und das dann natürlich über ihre gesamte Schicht, sprich den ganzen Tag. Deshalb regte der Kiosk-Betreiber eine zeitliche Limitierung dieser Parkplätze an.

Wie gesagt, wer länger parken muss, gerade als Bahnkunde, hat ja die Park-and-ride-Plätze hinten. Dann brauchen auch weniger Autofahrer unerlaubt oder zumindest ungünstig nahe am Bahnübergang zu parken oder zu halten, um schnell zum Kiosk oder an den Eier-Automaten des „HelDen-Hofs“ zu springen.
Bei der Gelegenheit möchten wir auch nochmal nach den beiden großen Wohnungen im Bahnhofsgebäude fragen. Stehen sie immer noch leer?

Vor rund einem Jahr hieß es ja mal sinngemäß, die RNV halte sie bewusst frei, da noch nicht klar sei, wie es mit dem ganzen Gebäude weitergehe.
Zur Erinnerung: Der Bahnhof in Seckenheim ist ja seit vielen Jahren  DRK-Domizil, der in Wieblingen wurde abgerissen, in Schriesheim sogar die Wagenhalle.
Andererseits ist es gerade in der jetzigen Situation mit den Unterbringungs-Aufgaben sicher nicht „das Gelbe vom Ei“, wenn dort Wohnraum über Jahre leer steht.

Vielleicht kann die Verwaltung ja mal anfragen, wie da jetzt der Stand der Dinge ist. (SKV)