In der öffentlichen Sitzung...
des Seniorenbeirats ging es neulich um dieses Thema, zu dem sich zuvor schon unsere Fraktions- und Ausschuss-Mitglieder Dietrich Herold und Roland Kettner mit der Sozialpädagogin der Gemeinde, Doris Schmude, ausgetauscht hatten. In der Beirats-Runde im Bürgersaal nun gab es einen positiven Zwischenstand: Zwar erachtet die Verwaltung das Nachbarschaftshilfe-Modell der Gemeinde Ketsch und andere kommunale Konzeptionen, die man sich im Vorfeld ansah, für unsere Gemeinde als zu komplex und zu kostspielig. Doch wolle man stattdessen stärker auf ehrenamtliches Engagement bauen, dieses freilich von Verwaltungsseite flankieren und koordinieren. Doris Schmude, die im kommenden Jahr in Ruhestand geht, möchte sich für diese Koordinations-Stelle in Nebentätigkeit zur Verfügung stellen, was einmütig begrüßt wurde. Einig waren sich Alle im Beirat auch, dass die Nachbarschaftshilfe keine Dienstleistungen erbringen soll, die vergleichbar auch von Firmen und anderen Selbständigen am Ort angeboten werden. Was auch gar nicht notwendig sei, so der Hinweis aus der Runde, denn auch daneben bleibe noch jede Menge an ehrenamtlicher Hilfe für die Nachbarn und andere Mitmenschen im Ort. (SKV)