Die von uns angeregte...

weitere Fußgängerampel in der vom Autobahn-Ausweichsverkehr zusätzlich belasteten Edinger Hauptstraße sollte möglichst zügig realisiert werden

In der öffentlichen Sitzung des Technischen Ausschusses brachte unser Fraktionsmitglied Roland Kettner diese Anregung vor.
Eine Querungshilfe dort wäre angesichts des momentanen und auch auf einige Zeit bestehenden enormen Zusatz-Verkehrs in der Hauptstraße eine große Erleichterung. Dies gerade auch für die vielen älteren Menschen vom „Avendi“-Altenpflegeheim sowie vom seniorengerechten Wohnen im Gebiet „Hinter der Kirche“, die dort bei der Ausfahrt am Fachwerkhaus über die Hauptstraße wollen, um drüben durch die Gasse zum Neckarweg zu gelangen.

Bei der jetzigen Verkehrssituation ist das höchst gefährlich. Aber auch für die Autofahrer und die Radler, die dort aus der St. Martin-Straße einbiegen wollen, wäre eine – notfalls auch nur provisorische – Ampelanlage hilfreich.
Denn Tag für Tag lässt sich erleben, dass aus den Seitenstraßen oft minutenlang kein Rauskommen ist, da im Sog des Autobahn-Ausweichsverkehrs Alle möglichst schnell durch den Ort wollen und fast niemand kurz stoppt, um Andere vor zu lassen.

Nur wenn die Ampeln, etwa nahe der Friedrichsfelder Straße, rot sind, werden (jedenfalls von vernünftigen Fahrerinnen und Fahren) die Einmündungen kurz frei gehalten. In der TA-Sitzung stieß unsere Anregung für eine Ampel an der St. Martin-Straße bei den Mitarbeitern des Bau- und Umweltamts auf offene Ohren.
Und auch die Straßenbehörde dürfte sich hier eigentlich nicht quer stellen, zumal vor der großen Brückenbaumaßnahme in Friedrichsfeld/Neu-Edingen entsprechende Maßnahmen in unserer Ortsdurchfahrt zugesichert worden waren, um dem zusätzlichen Verkehr Herr zu werden.

So hoffen wir, dass die Querungs- und Einbiege-Hilfe in dieser Dauer-brisanten Situation zügig und ohne umständliche Prüfungsverfahren realisiert wird.

(SKV)