Unsere Fraktion hat ja mit ihren öffentlichen Beratungen vor besonders „Themen-schweren“ Gemeinderatssitzungen einen Impuls für mehr Transparenz und Bürger-Mitsprache gesetzt, dem mittlerweile auch andere Fraktionen gefolgt sind.
Das ist sehr gut so....

 

Am Montag nun soll es im Schloss – ein Gaststätten-Nebenzimmer war für diesen Abend nicht zu bekommen – an erster Stelle  um das Thema Jugendgemeinderat gehen. Hierfür haben wir auch die Jugendlichen namentlich vom JuZ „13“-Jugendrat eingeladen, die dieses gute und ermutigende Vorhaben auf den Weg gebracht haben.
Bei der öffentlichen Fraktionssitzung sollen sie Gelegenheit haben, sich vor der Behandlung dieses Punktes im Rat aktuell darüber mit uns und anderen Teilnehmern auszutauschen.

Auch um die beschlossene (sogenannte) „Fischkinderstube“ wird es in der September-Ratssitzung gehen. Unsere Fraktion ist hier ja eine konsequente Linie gefahren:
Ja zu dieser für Ökologie und Naherholung positiven Maßnahme, aber nur ohne Kostenbeteiligung der Gemeinde und baulich nur in einem Zug, wenn die ganze (Fremd-)Finanzierung steht. Unsere klare Position hat sich gelohnt. Wir konnten mit der Ratsmehrheit die Teilung in zwei Abschnitte verhindern.
Vorige Woche erfolgte beim Besuch von Landes-Umweltminister Untersteller bereits die (eher symbolische) Bau-Freigabe. Hierfür gab es auch eine – leider nur allzu kurze - Besichtigung des Geländes am Neckar und des vom Bauhof eigens hierfür mit Trassierband gekennzeichneten künftigen Flachwasser-Sees
Herzlichen Dank dafür an die Bauhof-Mitarbeiter!

Im Hinblick auf die Realisierung hat unser Fraktionsmitglied Klaus Merkle eine gute und wichtige Anregung gegeben.
(Siehe auch Merkles Veröffentlichungen als Bürgermeisterkandidat).

Zu prüfen sei, ob der auf rund 1300 (!) Fahrten geschätzte Abtransport des Erd- und Kiesaushubs auf kürzestem Weg ums Sportzentrum zur L 637 erfolgen kann – gegebenenfalls unter (Interims)Nachbesserung an der ein oder anderen engen Abbiegung. Die Schonung der Anwohner vor allem an der ohnehin verkehrsgequälten Hauptstraße würde sicher auch ein Stück weit Überzeugungsarbeit bei den nicht wenigen Einwohnern leisten, die das Projekt Fischkinderstube skeptisch sehen oder strikt ablehnen. Hier sei nochmal betont, dass für uns die Pflichtaufgaben und zwingend notwendigen Vorhaben in unserer Gemeinde vorne stehen.
Das Flachgewässer ist und bleibt eine freiwillige Sache und eilt nicht. (SKV)