Beim Infotreff  "UBL vor Ort" kommenden Dienstag...

geht es um die Zukunft dieses Lebensmittelgeschäfts als wichtigem Nahversorger in Neckarhausen 

Wie aus der Presse bekannt, steht das Mannheimer "Markthaus" im Insolvenzverfahren, und davon betroffen sind auch dessen Lebensmittelgeschäfte in der Region.
Ob und wie es mit ihnen weiter gehen kann, ist zurzeit noch nicht zu sagen.
Doch hängt gerade über dem mit nur rund 140 Quadratmetern besonders kleinen „Markthaus“ in der Neckarhäuser Hauptstraße das Damoklesschwert.

Denn für die stabile respektive rentable Betreibung dieser von Rewe belieferten Märkte wird heute eine Mindestverkaufsfläche von 300-400 Quadratmetern angesetzt.
Für die Neckarhäuserinnen und Neckarhäuser aber ist dieses Geschäft eine attraktive, da auch preisgünstige Einkaufsmöglichkeit mitten im Ort; für viele ältere und mobilitätseingeschränkte Mitbürgerinnen und -bürger gar die einzige. Überdies beschäftigt „Markthaus“ zum beträchtlichen Teil Menschen mit Behinderung.

Somit muss auch die Gemeinde ein großes Interesse am Erhalt dieser „Markthaus“-Filiale haben, oder gegebenenfalls an dessen Fortführung durch einen Nachfolger.
Wie stehen die Chancen dafür, welche Möglichkeiten zur Vermittlung und Unterstützung gibt es auf kommunaler Seite, und inwieweit lassen sich allein schon durch das Einkaufsverhalten von uns Allen die Rahmenbedingungen für diesen Standort verbessern?

Hierüber sprechen wir kommenden Dienstag, 22. Oktober, bei einem „UBL vor Ort“-Termin direkt im „Markthaus“, Hauptstraße 408, mit dessen Leiter Roger Zimmermann plus Mitarbeiter(innen)-Team sowie mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern sprechen.
Wir treffen uns dort um 17.30 Uhr, also bewusst noch während der Öffnungszeit. (SKV)